Es war ein nebeliger Vormittag am 18.12.2025 in der Vorweihnachtszeit, als bei der FF Stainz ein spezieller Alarm einging.
Am Schulparkplatz in Stainz, bei der Abfahrt zur Hubert-Hölzl-Gasse, war es passiert: "Rudi", das Rentier – diesmal nicht mit Schlitten, sondern in moderner PKW-Form unterwegs – hatte sich offenbar ein wenig verschätzt. Mit roter Nase und Geweih wollte er offenbar zum Nordpol weiterziehen, blieb aber prompt an einer Asphaltkante hängen und kam aus eigener Kraft nicht mehr weiter.
Die Lage war klar: Wenn Rudi hierbleibt, wird das nichts mit der pünktlichen Bescherung. Ein Einsatz von höchster weihnachtlicher Bedeutung also. Ruhig und routiniert machten sich unsere sechs ausgerückten Kameraden ans Werk. Mit vereinten Kräften, der Seilwinde des HLF1 und einer tüchtigen Portion "Ho Ho Ho" wurde Rudi gesichert, behutsam aus seiner misslichen Lage befreit und wieder auf festen Boden – beziehungsweise Asphalt – gebracht. Die rote Nase blieb unbeschadet, das Geweih saß weiterhin perfekt.
Nach erfolgreicher Rettung konnte Rudi seine Reise fortsetzen. Fazit: Auch Rentiere brauchen manchmal die Feuerwehr – besonders, wenn sie sich für ein Auto halten.
Die FF Stainz wünscht eine sichere Adventszeit – und Rudi allzeit gute Fahrt!



