1997-2011

1997
Das Jubiläum "125 Jahre FF Stainz" wurde ausgiebig gefeiert. Es begann am 18. Jänner mit einem Gedenkgottesdienst der Feuerwehrkameraden und ihren Familienangehörigen in der Pfarrkirche Stainz. In ehrendem Gedenken wurde dabei an alle verstorbenen Feuerwehrkameraden gedacht.

Der Höhepunkt im Veranstaltungsreigen des Jubiläumsjahres war der am 11. April im Refektorium des Schlosses Stainz durchgeführte Festabend. Zu diesem festlichen Akt wurden alle Feuerwehrkameraden mit ihren Angehörigen, die Vertreter des öffentlichen Lebens, die Inserenten der Festschrift sowie die Kommandanten der umliegenden Feuerwehren eingeladen.

Unter anderen wurde dabei an Bürgermeister Fritz Hubmann das erste noch druckfrische Exemplar der 60 Seiten starken und reich bebilderten Festschrift "125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stainz" überreicht, welche einen umfassenden Überblick über das Orts- und das Wehrgeschehen der letzten 125 Jahre gibt.

Eindrucksvoll wurde darüber hinaus in der vom Schriftführer Hans Lienhart zusammengestellten Ton-Dia-Schau die Geschichte der Feuerwehr Stainz dargestellt. Die Kameraden der Feuerwehr Bad Gams präsentieren in launiger Art Feuerwehruniformen aus verschiedenen Epochen. Die Bläsergruppe der Marktmusikkapelle Stainz unter Kapellmeister Mag. Willi Krammer umrahmte den festlichen Abend.

Die verbindenden Worte sprach Dir. Peter Nöhrer. Bürgermeister Fritz Hubmann bezeichnete in seiner Rede den Festabend als eine Sternstunde seiner Amtszeit.

Vom 20. bis 24. Mai war die Feuerwehr mit anderen Einsatzorganisationen Mitveranstalter bzw. Mitwirkende der "Stainzer Sicherheitstage".

Am 1. Juni wurde auf dem Areal des Wirtschaftshofes der Marktgemeinde Stainz der Bezirksfeuerwehrtag abgehalten.

Dabei nahmen der Landesfeuerwehrkommandant, Landesbranddirektor Georg Ferstl, sowie rund 400 Feuerwehrkameraden des Bezirkes Deutschlandsberg an der Feier teil.
 

Bei freiem Eintritt bedankte sich am 4. Juli die Ortsfeuerwehr bei der Bevölkerung für das stete Wohlwollen mit einem "Florianischoppen" am Hauptplatz Stainz. Bei diesem fröhlichen Fest wurde auch der Bevölkerung die schon erwähnte Ton-Dia-Schau auf einer 6 x 4 Meter großen Leinwand präsentiert.

Ende Juli wurde der Raum Stainz und Umgebung von schweren Unwettern heimgesucht. Südlich von Stainz, zwischen Grafendorf und Preding, wurde die Ernte durch Hagel größtenteils vernichtet.

1998
Seitens der Marktgemeinde Stainz wurde eine Machbarkeitsstudie hinsichtlich eines Rüsthausneubaues in Auftrag gegeben.

Ein besonders schwerer Verkehrsunfall führte am 22. Dez. auf der Pichlingerhöhe (B76, Anwesen Stelzer), bei dem zwei PKW und ein LKW beteiligt waren, zu 2 Toten und 3 teilweise Schwerverletzten. Die Garage des Grundbesitzers wurde dabei grob beschädigt. Neben mehreren Feuerwehren, der Rettung und dem Notarzt
war auch der Rettungshubschrauber vor Ort.

Der Feuerwehrausschuss beschloss den Ankauf eines Rüstlöschfahrzeuges. 

1999
Am 24. Jänner wurde durch Bezirksalarm auch die Feuerwehr Stainz mit ihrem Bergegerät zu einem folgenschweren Busunglück auf der Landesstraße 619 angefordert. Ein mit 44 Personen besetzter ungarischer Reisebus verunglückte auf der Fahrt von Trahütten nach Deutschlandsberg. Als Ursache wird später der schlechte technische Zustand des Busses, sowie die "Bergunerfahrenheit" des Lenkers angegeben. Die Realität des Katastrophenszenarios ist düster: das Unglück forderte 18 Todesopfer und 24 Schwerverletzte. Die psychische Belastung aller Einsatzkräfte war sehr hoch.

Um die fürchterlichen Eindrücke dieses Einsatzes zu verarbeiten, veranlasste Bürgermeister Fritz Hubmann ein Seminar für die betroffenen Stainzer Feuerwehrkameraden mit dem bekannten Prof. Baldur Preiml als Referenten.

2000
Das neue Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 MAN "CONCEPT 2001" wurde am 2. Juli am Hauptplatz Stainz feierlich von den Pfarrern Msgre. Lorenz Möstl und Mag. Andreas Gerhold gesegnet. Die musikalische Umrahmung des Festaktes erfolgte durch die Marktmusikkapelle Stainz.

Die Feuerwehr trennte sich daher vom 36 Jahre alten Tanklöschfahrzeug TLF-A 2000 (Steyr 680) und vom 26 Jahre alten Rüstfahrzeug RF-A (Steyr-Puch-Pinzgauer).

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Stainz fasste den Beschluss für den Neubau des Rüsthauses mit insgesamt 5 Stellplätzen und Waschplatz in der Nähe des Kreisverkehrs der B 76

2001
Durch die kontinuierliche Jugendarbeit ist in diesem Jahr die Anzahl der Feuerwehrjugend auf 15 Mann/Frau gestiegen und wurde damit zur zahlenmäßig stärksten Jugendgruppe des Feuerwehrbezirkes Deutschlandsberg.


Mit dem vom Büro Pitino & Ortner geplanten Neubau des Rüsthauses wurde am 18. Oktober begonnen.
 

2002
Der vorläufig letzte legendäre Fetzenmarkt wurde am 2. Juni auf dem Gelände des Wirtschaftshofes in der Ettendorfer Straße abgehalten. Neben der einheimischen Bevölkerung sind auch Besucher vor allem aus Ungarn und dem ehemaligen Jugoslawien anwesend .Am 26. Oktober wurde in das neue Rüsthaus im Gewerbepark übersiedelt. Die offizielle Eröffnungsfeier erfolgte im Mai des nächsten Jahres.

2003
Am Florianisonntag, den 4. Mai, wurde das neue Rüsthaus (Gewerbepark 32) feierlich eröffnet und von den Pfarrern Msgre. Lorenz Möstl und Mag. Andreas Gerhold gesegnet. Neben der Bevölkerung und zahlreichen Feuerwehrkameraden des Bezirkes Deutschlandsberg nahm eine große Anzahl von Festgästen an der Feier teil, an der Spitze Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic. Die Marktgemeinde war durch Bgm. OSR Dir. Walter Eichmann, dem Gemeinderat sowie den Altbügermeistern Dr. Johann Neubauer und Fritz Hubmann vertreten. Die musikalische Umrahmung der Feier gestaltete die Marktmusikkapelle Stainz.

Im Juli wurden durch starken Regen und Sturm mehrere Bäume entwurzelt. Die auf Gebäude bzw. auf die Straße gestürzten Bäume sind von der Feuerwehr entfernt worden.

Am 26. September ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der B76 in der sogenannten Fruhmann-Kurve. Beim Zusammenstoß zweier PKW wurde unschuldiger Weise das Leben einer jungen Familie (Ehepaar mit elf Monate altem Sohn) aus St. Peter im Sulmtal ausgelöscht.

Im Dezember legte völlig überraschend der seit 1987 amtierende Kommandant Werner Kühnel sein Amt zurück bzw. beendete seinen Feuerwehrdienst. Sein bisheriger Stellvertreter, OBI Franz Rexeis, führte die Wehr interimistisch bis zur Neuwahl im Jänner 2004 weiter.

2004
Am 17. Jänner wurde zur Wahl geschritten. Dabei wurde der bisherige Kommandant-Stellvertreter Franz Rexeis einstimmig zum neuen Kommandanten gewählt. Zum neuen Kommandant-Stellvertreter wurde der bisherige Zugskommandant, OBM Anton Schmidt, gewählt.

Der Mitgliederstand an Jungfeuerwehrmänner erhöhte sich in diesem Jahr auf insgesamt 17 Mann/Frau.

Im Dezember wurde bei den Einholungsarbeiten des Weihnachtsbaumes für die Marktgemeinde Stainz der Kranwagen REO M62 derart beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr rentabel war.  

Der Kranwagen wurde außer Dienst gestellt. Erst im Jahr 2008 wird der Feuerwehr wieder ein neuer Kranwagen zur Verfügung stehen.

2005
Im Verlauf des Jahres wurde die Feuerwehr zu drei Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang gerufen:

Im August wurde bei einem Zusammenstoß auf der L 617 zwischen einem PKW mit Wohnanhänger und einem Motorradfahrer, der Motorradfahrer getötet. Im September wurde ein junger Mopedlenker im Ortsgebiet von Rassach von einem PKW mit überhöhter Geschwindigkeit erfasst und getötet. Im Dezember stoßen wieder auf der L 617 im Bereich Grafendorf zwei PKW zusammen, einer der beiden Fahrer wurde dabei getötet.

Die Dienstbekleidung "D3" wurde in diesem Jahr von grün auf blau umgestellt.

Die FF Stainz führte den 1. Bezirksfeuerwehrlauf durch, an dem sich rund 100 Läufer aus dem Bezirk beteiligten.

Die österreichische Polizeireform trat mit 1. Juli in Kraft, die Bediensteten der Gendarmerie Stainz wurden somit in die Polizei eingegliedert. Der Gendarmerie-Posten Stainz wurde in "Polizeiinspektion Stainz" umbenannt.


 

 

2006
Durch starken Schneefall wurden im Jänner mehrere Flachdächer vom Schnee befreit. Weil auch Quellleitungen teilweise eingefroren (Bereich Rosenkogel) bzw. Brunnen leer waren (Bereich Engelweingarten) wurden in den Monaten Jänner und Februar Wassertransporte durchgeführt.

Im Februar beteiligte sich die FF Stainz mit 3 Mann und Drehleiter an der vom Landesfeuerwehrverband organisierten Schneeräumungsaktion in Mariazell. Es wurden Dächer von der schweren Schneelast befreit. Die Stainzer Feuerwehr war dazu beauftragt, Feuerwehrkameraden anderer Feuerwehren mit der Drehleiter auf die Dächer der Häuser zu heben.

Im Juli und August gab es mehrmals "Wespenalarm", es wurden mit Hilfe der Drehleiter Wespennester von den Häusern entfernt.

Im August stürzte ein Flugzeug des Typs "Cesna 172" mit zwei Personen am Rosenkogel ab. Der Pilot war tot, der zweite Insasse kommt mit Verletzungen davon. Die FF Stainz war bei der Bergung des Flugzeuges mitbeteiligt.

Auf Antrag der Feuerwehr wurden von der Marktgemeinde zum Schutz der Schulgebäude bzw. des Kindergartens zwei neue Wasserentnahmestellen beim Stainzbach errichtet.


Erstmals in der Geschichte der Feuerwehr Stainz trat ein röm.kath. Pfarrer, Herr Dr. Boguslaw Swiderski, der Wehr bei.

2007
Am 19. August wurde auf Anforderung der Polizeiinspektion Stainz ein sich an einem Baum erhängter Selbstmörder in Hohenfeld mittels Schiebeleiter geborgen.Für den Internetauftritt erhielt die Feuerwehr Stainz von der Fa. "Dräger Safety Austria" als Bewertung vier von fünf möglichen Helmen, ihr wurde somit die beste Bewertung im Bezirk zuteil.Der evangelische Pfarrer, Herr Mag. Andreas Gerhold, trat ebenfalls der Feuerwehr Stainz bei. Nun hatte die Feuerwehr Stainz das stolze Privileg, zwei Pfarrer in ihren Reihen zu haben.

2008
Am 9. Jänner wurde im Hof der Grazer Burg die offizielle Übergabe des neuen Kranwagens in Anwesenheit von LH Mag. Franz Voves und LBD Albert Kern an Kommandant HBI Franz Rexeis und Bgm. OSR Dir. Walter Eichmann vollzogen. Die festliche Segnung des neuen Kranfahrzeuges der Marke LKW Allrad MAN TGA mit PM Ladekran fand dann am 4. Mai statt. Sie wurde gemeinsam durch Pfarrer Dr. Boguslav Swiderski mit Pfarrer Mag. Andreas Gerhold vorgenommen. Neben der Bevölkerung und vielen Feuerwehrkameraden der umliegenden Wehren waren auch zahlreiche Ehrengäste erschienen. An deren Spitze Landeshauptmann Mag. Franz Voves und der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Gustav Scherz.

Zwei orkanartige Stürme richteten in der Steiermark und in anderen Bundesländern beträchtlichen Schaden an.

Der Sturm "Paula" machte im Jänner allein im Bezirk Deutschlandsberg 62 Einsätze mit rund 300 Mann notwendig, um vor allem umgestürzte Bäume zu entfernen. Besonders arg war der Bezirk Voitsberg betroffen. Die Stainzer Wehr wurde mit dem LKW-Kran angefordert, da viele Hauptverbindungsstraßen unpassierbar waren. Damit wurden vor allem die Wehren Maria Lankowitz und Stallhofen unterstützt.

Im März wütete in der Ober- und Weststeiermark der Sturm "Emma". In Deutschlandsberg drohte das Dach des Koralmstadions durch Windböen auf den Boden zu stürzen. Im Bereich Stallhof, Rassach und Preding stürzten mehrere Bäume auf die Straßen, das Ortsgebiet Stainz blieb bis auf Einzelfälle verschont.

Anfang Juni gab es weitere schwere Unwetter, wobei vor allem die Gebiete Deutschlandsberg, Groß St. Florian und Schwanberg betroffen waren. Die FF Stainz wurde zwecks Unterstützung angefordert

Am 21. Juni gegen 16.00 Uhr herrschte im Gebiet Stainz und Umgebung "Weltuntergangsstimmung". Es heulten die Sirenen in Stainz und bei allen umliegenden Feuerwehren. Insgesamt waren dabei 120 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen im Einsatz. Es waren zahlreiche Sturmschäden zu beseitigen, überflutete Straßen zu sperren und viele Keller auszupumpen. Der Einsatz dauerte bis in die Nachtstunden an, am nächsten Tag wurden noch die verschmutzten Straßen gereinigt.

2009
Die FF Stainz führte im Jänner erstmals gemeinsam mit der FF Rassach, der Polizeiinspektion Stainz und dem ÖRK/ Ortsstelle Stainz den 1. "Blaulichtball" in der Festhalle Rassach durch.

Kommandant HBI Franz Rexeis legte altersbedingt (Vollendung des 65. Lebensjahres) sein Amt zurück. Die Neuwahl des Kommandanten und Kommandanten-Stv. fand am 21. Juni statt. Der bisherige Stellvertreter, OBI Anton Schmidt, wurde zum neuen Kommandanten und OLM Hannes Maier zum neuen Stellvertreter gewählt.

Sowohl am 19. Mai als auch 18. Juli kam es im Raum Stainz aufgrund der starken Regenfälle zu mehreren Überflutungen, Vermurungen und Verklausungen. Es mussten Keller ausgepumpt, Dächer mit Planen gesichert, Gemeinde- und Landesstraßen gereinigt werden. Alle Feuerwehren des Abschnittes "Oberes Stainztal" mit rund 100 Mann waren bis in die Nachtstunden im Dauereinsatz. Bei der Einsatzleitung im Rüsthaus Stainz gingen rund 40 Einsatzaufträge ein. An den darauffolgenden Tagen war die Feuerwehr weiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Am 16. Juli wurde die FF Stainz mit dem LKW A-Kran zu einem Hilfseinsatz nach Södingberg (Bezirk Voitsberg) gerufen. Schwere Unwetter hatten viele Dächer durch tennisballgroße Hagelkörner arg beschädigt. Mittels Kran und Arbeitskorb wurden dabei die Feuerwehrmänner auf die Hausdächer gehoben um diese mit Planen provisorisch abzudecken.

Am 28. September brach gegen Abend auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Sierling ein Großbrand aus. Bereits bei der Anfahrt waren die Flammen kilometerweit zu sehen. Der rasche und massive Löscheinsatz der Feuerwehren konnte das Wohngebäude schützen und somit vor den Flammen retten. Neben der FF Stainz waren noch weitere 5 Wehren mit insgesamt 100 Mann im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis Mitternacht an.

Das gesamte Arbeitsjahr 2009 der Feuerwehr wurde der Bevölkerung erstmals mit einer reich bebilderten Broschüre nähergebracht.

2010
Dem Altkommandant, OBI a.D. Franz Rexeis wurde für seine unermüdlichen Leistungen bei der Feuerwehr Stainz das Ehrenzeichen in Gold der Marktgemeinde Stainz überreicht.
Am 02. Mai fand auf dem Areal des Rüsthauses Stainz die Segnung des neuen Kleinlöschfahrzeuges, Marke Mercedes Sprinter 518, statt. Diese nahm im Rahmen eines Gottesdienstes der evangelische Pfarrer Mag. Andreas Gerhold vor. Die Marktmusikkapelle Stainz sorgte für die feierliche Umrahmung dieses Festaktes.

Das bisherige und 20 Jahre alte Kleinlöschfahrzeug wurde veräußert.
 

Mit OLM Stefanie Gollob legte erstmals eine Frau der Feuerwehr Stainz die Kommandantenprüfung erfolgreich ab.

2011
Am 18. Juni wurde beim Landesfeuerwehrtag in Frohnleiten die Abhaltung des Landesfeuerwehrtages 2013 der Feuerwehr Stainz bzw. dem Feuerwehrabschnitt Oberes Stainztal zugesprochen.

Die Wettkampfgruppe der Stainzer Wehr erreichte bei diesem Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in der Klasse Silber B den ausgezeichneten 2. Platz.

Der langjährige Schriftführer HBMdV Hans Lienhart legte im Juli nach 26 Jahren seine Funktion zurück.
 

weiter zu 2012-2020

zurück zu 1980-1996